Die grünen Titel sind Inhaltsangaben und keine Links zu den Themen auf dieser Seite.
1. Sonate mit Urlauten, 2003
2. Experimental Audio Research / Crazy Squares, 2015
3. Sadness Atoms, 2011
4. Paseo de Marti im Kreis (2018)
5. Filmkratzervideo, 2015
6. Filmkratzervideo (Urfassung 2006, Flashvideo)
7. Kaleida LSD, 2015
8. SF 150
9. Textvideo "ILLUSION"
10. Rückwärtsfahrt von Essen-Steele zum Grugapark, 2018
11. Gesicht (1988, Neubearbeitung 2011)
12. Musikhören, 1995/2009
Ich verwende bewusst den etwas angestaubt wirkenden Begriff "Experimental-Film". Es sind alte Filme, die mich ansprechen, Filme aus den 20er und frühen 30er Jahren. Mir fallen Walter Ruttmann, Hans Richter und Oskar Fischinger ein. Oskar Fischninger hat "Visuals" zu Musik gemacht, die auch heute noch beeindrucken.
Die hier folgenden Filme sind Videoarbeiten und unterscheiden sich schon in der Entstehungs- weise stark von den genannten Vorbildern.
Mit Compositingsoftware wie After Effects, Combustion, Motion u.a. sind solche Videos relativ leicht erstellt. Walter Ruttmann und Oskar Fischinger haben ihre Filme unter ungleich schwierigeren Bedingungen herstellen müssen.
The short film An Optical Poem, 1938, by the celebrated German-born abstract film-maker Oskar Fischinger, in its entirety, composed to Franz Liszt's "2nd Hungarian Rhapsody." Made entirely with paper in stop motion fashion.
Text übernommen von YouTube
SD-Video 720x576
Die Ursonate (1932) von Kurt Schwitters ist ein Schlüsselwerk der akustischen Kunst. Mit dem Video (2003) habe ich versucht, den Rhythmus der lautmalerischen Sprache mit einfachen geometrischen Objekten zu visualisieren: Die Objekte verändern ihre Größe, ihre Farbe und bewegen im Rhythmus der Sprache.
Es handelt sich hier um einen dreiminütigen Ausschnitt aus der "Sonate mit Urlauten".
Dieses Video ist im Kurt Schwitters-Archiv des Sprengel-Museums in Hannover gelistet.
Eine Animation zu Experimental Audio Research. Die Animation habe ich mit Particle Illusion gemacht und mit einen Videoschnittprogramm nachbearbeitet.
Das Video gehört zu einer Reihe von "musikbegleitenden Videos", die ich seit 2005 mache, es ist eigentlich für die Projektion auf eine große Wandfläche gedacht..
Dieses Video entstand aus einer Realaufnahme einer LED-Lichtwand im U-Bahnhof Essen-Hauptbahnhof. Die Aufnahme, eine Kamerafahrt entlang der Lichtwand, wurde im Videoschnitt mit Filtern verändert und mit Musik versehen.
Die Lichtwand im U-Bahnhof Essen-Hauptbahnhof:
Verfremdung basierend auf meinem Echtzeitvideo "Vier Minuten an einer Hauptstraße in Havanna".
Das unbearbeitete Originalvideo ist hier zu sehen.
Die Filmschnipsel, Vorläufe- und Abspänne habe ich über einen längeren Zeitraum gesammelt. Ein Teil der Kratzer ist regulären DVDs entnommen, andere Teile wurden mit dem Fotoapparat beim Ende von
Filmvorführungen abgefilmt, weiterere stammen von echten Filmstreifen, die ich bei der Renovierung der Lichtburg in Essen gefunden und mit einem Scanner Bild für Bild reproduziert habe. Auch das
Internet habe ich nach solchen Schnipseln durchsucht.
Das Rattern des Filmprojektors stammt aus dem Projektionsraum der Lichtburg, aufgenommen 1998 kurz vor der Renovierung des Filmtheaters.
eine Urfassung des Filmkratzervideos hier im Flashformat ohne Ton. Im Original war das Video mit Musik von Can, Titel "Moonshake" vertont.
Mit einem Kaleidoskopeffekt und etwas selbstgebastelter Musik wurde dieses kurze Video mit LSD-Effekt erstellt.
Dieses Video entstand 2006. Sigmund Freud wäre 2006 150 Jahre alt geworden.
SD-Video 720x576
Das Wort "ILLUSION" in verschiedenen Variationen - ohne Ton.
SD-Video 720x576
Bodennahe Kamerafahrt mit Google Earth über die Strecke von Essen-Steele zum Grugapark. Die Verfremdung wird durch die horizontale Spiegelung des Videos noch verstärkt.
Video von 1988, gedreht auf U-Matic, verfremdet und in HD gewandelt 2011.
Dieses Video von 2009 entstand auf der Basis des Videos "Musikhören" von 1995
(siehe Videos 3)
SD-Video 720x576